7 einfache Meditationsmethoden, um den Alltag zu verbessern

Es scheint, als würde die ganze Welt inzwischen meditieren. Das sind wundervolle Nachrichten, weil Meditation für uns so viel auf allen Ebenen tut: Körper, Geist und Seele.

Auf der körperlichen Ebene hilft Meditation dem Körper, stressfrei zu bleiben. Dem Geist hilft sie, sich friedvoll zu fühlen und weniger an den Ergebnissen jeder einzelnen unserer Aufgaben zu hängen. Spirituell trägt uns diese Praxis über den Geist hinaus, dorthin, wo ein ganzes inneres Universum uns erwartet. Die Möglichkeiten sind endlos. Aber wie soll ein Anfänger wissen, welche der vielen verschiedenen Meditationslehrern und -techniken dort draußen er ausprobieren soll? Woran erkennen Sie, ob Sie die für Sie richtige Methode praktizieren?

Zunächst möchte ich einige Meditationsarten erklären. Zum Schluss können Sie sich noch eine Anleitung holen, mit der Sie im Alltag beginnen können.

Bevor Sie eine Methode ausprobieren, bedenken Sie, dass sich jede Methode für jeden von uns etwas anders anfühlt. Beim Versuch, die für Sie richtige Meditationstechnik zu finden, probieren Sie, die Praxis an sich anzupassen, nicht umgekehrt. Wenn Sie die richtige Meditationsmethode für Ihre Persönlichkeit finden, werden Sie eine gewisse Leichtigkeit in Ihrer Praxis fühlen und Sie werden aufblühen.

Auf geht’s: Hier sind sieben einfache und empfehlenswerte Meditationsmethoden.

1. Sehmeditation

Wenn wir dieser Methode folgen, nutzen wir unseren Sehsinn, um den Geist zum Schweigen zu bringen. Ein statisches Objekt anzuschauen – wie beispielsweise eine ruhige Kerzenflamme in der Dunkelheit – hilft dem Geist, sehr konzentriert zu werden.

2. Visualisierung

Bei dieser Methode werden die Augen geschlossen und man geht in sich. Stellen Sie sich ein Objekt vor, wie die Chakren oder das Herz, und behalten Sie dieses Bild als Objekt der Meditation.

3. Mantra singen

Durch das wiederholte Singen eines kurzen Mantras oder Satzes können Sie sich konzentrieren und den Geist beruhigen. Hilfreich sind auch Worte wie „Ruhe“, „Frieden“, „Liebe“.

4. Konzentration auf einen Teil des Körpers

Versuchen Sie, sich auf einen Teil des Körpers konzentrieren, wie das dritte Auge zwischen den Augenbrauen, um das Bewusstsein zu Ihrer Mitte zu bringen. Diese Konzentration bringt Stille in unser ganzes Wesen.

5. Mala-Perlen verwenden

Mala-Perlen bringt zusätzliche Aktivität für den sehr unruhigen Geist. Während Sie Ihr Mantra singen oder Ihr Meditationsobjekt betrachten, lassen Sie eine Reihe von Mala-Perlen durch die Hände laufen und den Geist besonders auf die Aufgabe in der Hand konzentrieren.

6. Dem Atem folgen

Nur dem Atem zu folgen ist eine einfache Möglichkeit, Ihre Praxis zu beginnen, bevor Sie zu anderen tiefergehenden Methoden wechseln. Da der Atem eine starke Wirkung auf unser ganzes Wesen hat, kann die Konzentration auf die Atmung zu einem erholsamen und ruhigen Zustand des Geistes führen.

7. Ein Bild betrachten

Finden Sie ein Bild, das für Sie von Bedeutung ist und das Sie betrachten, während Sie versuchen, Ihre Gedanken zu ordnen. Wenn Sie mit einem Bild meditieren, erinnern Sie sich die Kraft und Stärke, die das Bild darstellt. Wenn Sie ein Bild von einem Guru, Heiligen oder einer religiösen Figur wählen, wird die Energie, die diese Figur trägt, in der Meditation mit Ihnen sein. Diese Praxis ist gut für Menschen, die bereits eine spirituelle Praxis haben und einem bestimmten Weg folgen.

Nun haben Sie sieben Methoden, aus denen Sie wählen können, um Ihre Meditationsmethode zu finden, eine neue effektive Technik auszuprobieren oder eine bestehende Praxis, die nicht für Sie geeignet ist, zu ersetzen.